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Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen stehen am IISZ im Mittelpunkt. Langjährige Erfahrungen aus akademischer Forschung und Klinik fliessen direkt in die Behandlung unserer Patienten ein.

Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen stehen am IISZ im Mittelpunkt. Langjährige Erfahrungen aus akademischer Forschung und Klinik fliessen direkt in die Behandlung unserer Patienten ein.
Am Anfang einer erfolgreichen Schmerztherapie steht eine detaillierte Diagnostik. Eine genaue Anamnese, Untersuchung und die Auswertung weiterer Befunde hilft dabei den ‘Pain Driver’ bzw. den Schmerzmechanismus einzugrenzen.
Der Leidensweg von Patienten mit chronischen Schmerzen beginnt oft mit akuten Schmerzen im Rahmen einer Verletzung oder infolge einer Krankheit. Obwohl die Verletzung abgeheilt ist, bleiben chronische Schmerzen bestehen und werden zu einer eigenständigen Krankheit. Erfahren Sie hier mehr über die Entstehung chronischer Schmerzen und über die Mechanismen, die sie unterhalten.
Antworten auf Fragen, die uns von Patientinnen und Patienten häufig gestellt werden:
Der Begriff “Intervention” beschreibt allgemein gefasst, ein entschiedenes Einschreiten gegen einen Krankheitsprozess bzw. gegen eine Schmerzproblematik. In der schmerzmedizinischen Praxis am IISZ meint der Begriff “Intervention” einen kleinen, minimal-invasiven Eingriff (z.B. Injektion, Spritze). Alle am IISZ durchgeführten Interventionen werden gezielt, unter Röntgen- und/oder Ultraschallkontrolle gemacht. Patientinnen und Patienten werden durch Interventionen nur minimal belastet.
Während der ersten 1 - 2 Wochen einer Therapie, in der Einstellungsphase, bei einer Dosiserhöhung oder beim Wechsel auf ein neues Medikament, muss auf das Autofahren bzw. das Bedienen von Maschinen verzichtet werden. Während dieser Zeit sind Nebenwirkungen häufig, welche die Reaktionsfähigkeit einschränken.
Während einer Therapie mit Opiaten und einigen weiteren Schmerzmedikamenten, sollte Alkohol nur mit Vorsicht genossen werden. Alkohol schränkt das Reaktionsvermögen zusätzlich ein, so dass nach Alkoholgenuss auf das Autofahren verzichtet werden muss.
"Cannabis ist heute als Medikament gegen Schmerzen praktisch bedeutungslos".
Der Schmerzmittelverbrauch der schweizerischen Bevölkerung hat im laufe der letzten Jahre deutlich zugenommen. Besonders bedenklich ist diese Zunahme bei den Opiaten, da diese Medikamente zu Abhängigkeit und Sucht führen können. PD Dr. Konrad Maurer nimmt in einem Interview mit SRF 10vor10 Stellung zu diesem komplexen Thema.